Namensgebung:

 

Die in Knittelfeld bestehende Roseggergasse erhielt ihren Namen in Gedenken an Peter Rosegger. Später wurde die sich in dieser Gasse befindlichen Schule als Roseggerschule umgetauft.

 

1903 : Eröffnung des Schulhauses in der Roseggergasse in Knittelfeld als Knaben- und Mädchenvolksschule

 

1903: Gemeindevertretung fasst den Beschluss die Errichtung einer Mädchenbürgerschule anzustreben

 

1904/05 : Eröffnung im 1. Stock des Schulgebäudes in der Roseggergasse

 

Beginn 1. Weltkrieg: Umwandlung des Schulgebäudes in ein Reservespital (vorwiegend Magyaren und Rumänen)

 

Die Bürgerschule wurde einstweilen im Gebäude der Volksschule in der heutigen Kärntnerstraße (damals Judenburgerstraße) untergebracht.

 

1918 / Kriegsende: Die Spanische Grippe forderte viele Opfer. Die Schule musste bis November gesperrt werden.

 

1919: Mit einem Schülerstand von 50 wurde die Knabenbürgerschule eröffnet.

 

1927: Der Schultyp „Hauptschule“ wurde eingeführt. Eröffnung

einer 1. Klasse HS!

 

1929: Auflösung des Schultyps „Bürgerschule“

 

2. Weltkrieg: Luftschutzdienst in der Schule

Das Schulhaus war teilweise gesperrt, es wurde von Mädchen abgedunkelt.

 

23.02. 1945: Ein Großteil von Knittelfeld wurde durch die Alliierten zerbombt – das Schulhaus blieb verschont: im Schulhof gab es aber Bombentrichter.

 

1954/55:  Beginn der Renovierungsarbeiten

 

1958: neue Schulküche - 1960: Das Stiegenhaus wurde erneuert, Eingang und Fassade wurden modernisiert.

 

1981/82: Erneuerung der sanitären Anlagen, der Türen und Fenster und der Böden

 

1979/80: Einführung der Koedukation

 

1985/86: „Neue Hauptschule“: Auflösung der Klassenzüge, Einführung von Leistungsgruppen in Deutsch, Englisch und Mathematik

 

2001/02: Einführung einer ersten Computerklasse

 

Jänner 2003: Zusammenlegung der ehemaligen Rosegger 1

mit der Rosegger 2

 

September 2012: Roseggerhauptschule wird Neue Mittelschule!

 

Quelle: Stadtamt-Stadtarchiv Knittelfeld